Mediation
„Sand im Getriebe“
Konflikte und Differenzen bringen einerseits Energie zur Veränderung, haben aber auch das Potential, Veränderungen zu blockieren. Das passende Design im Umgang mit Konflikten gibt der Veränderung eine konstruktive Richtung. – Mediation im öffentlichen Bereich erfordert gut strukturiertes Differenzdesign.
Die unterschiedlichen Interessen sollen gehört und so weit wie möglich berücksichtigt werden, bevor gemeinsam eine Lösung erarbeitet wird.
Vorteile von Mediation
Konflikte wird es immer geben, aber die Konfliktlösungskompetenzen sind entscheidend für den konstruktiven Umgang mit diesen und wirken sich positiv auf die Zufriedenheit der Akteure aus.
Kommunen
Bei Konflikten und Herausforderungen

Innerhalb und zwischen Behörden:
Konflikte mit Kolleg*innen zu lösen bedeutet, einen Großteil gebundener Energie wieder freizusetzen. Vorgesetzte erhalten in Konflikten neutrale Vermittler als temporäre Unterstützung.
Im Team oder zwischen Mitarbeiter*innen und Vorgesetzten:
Konflikte wirken wie Sand im Getriebe, verderben den Spaß an der Arbeit und senken die Effektivität. Wirken Sie innerer Kündigung entgegen, reduzieren Sie gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Konfliktstress. Reduzieren Sie durch Investition in Mediation die häufig unterschätzten Konfliktfolgekosten.
In Stadtteilen:
In Brennpunktstadtteilen kann Mediation helfen, die Kommunikation wieder herzustellen und die Befriedung einzuleiten.
Zwischen Kommune und Bürger*innen:
Konflikte zwischen Verwaltung und Bürgergruppen beeinträchtigen nicht länger effektives Verwaltungshandeln und die Umsetzung von Projekten wird zur Gemeinschaftsaufgabe und -verantwortung. Weiteren Missverständnissen wird vorgebeugt.
Planer*innen und Investor*innen
Qualität trotz Interessenskonflikt

Bei der Planungsarbeit müssen stets verschiedene Perspektiven berücksichtigt werden: Bürger*innen wollen etwas anderes als die Politik und die Verwaltung hat die rechtlichen Probleme bei der Umsetzung im Blick. Zudem stehen Sie oft unter Zeitdruck. Planer*innen bringen das Know-how mit, haben viele gute Ideen und einen hohen Eigenanspruch in Bezug auf Qualität und Ästhetik. Für Auftraggeber*innen ist die Berücksichtigung der Anliegen der Akteure und eine zügige Umsetzung der Planung wichtig.
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Bürger*innen
Vollendete Tatsachen?

Fühlt man sich vor vollendete Tatsachen gestellt, verhärtet sich die Situation, auf allen Seiten sinkt die Gesprächsbereitschaft, jeder fühlt sich im Recht. Der Ausgang von teuren und langwierigen Gerichtsverfahren ist ungewiss.
In vermeintlich alternativlosen Situationen ist Mediation der beste Weg um Kommunikation und allseitige Kooperationsbereitschaft wieder herzustellen.
Politiker*innen
Mediation – der Weg zum Dialog
Von der Mediation zur Bürgerbeteiligung:
Mediation bearbeitet einen Konflikt, Bürgerbeteiligung bearbeitet ein Thema.

Wenn so die Dialogbereitschaft und -fähigkeit auf allen Seiten wieder hergestellt ist, kann Participolis auf Wunsch, den weiteren Beteiligungsprozess organisieren, begleiten oder managen.
Politiker*innen engagieren sich für ein Infrastrukturprojekt und haben dabei das Wohl der Bürger*innen im Fokus. Sie wollen in ihrem Wahlkreis Gutes bewirken und die Region voranbringen.